2 Gedanken zu „Bürger kämpfen für ihre Therme PNP 24.7.24“
Gabriele Somodi
Sehr geehrter Herr Wollenweber, ich danke Ihnen sehr für diese ausführliche Wiedergabe des Geschehens während der Infoveranstaltung zum u. a. Verkauf der Kaisertherme. Ich hoffe sehr, daß sich noch mehr Bad Abbacher zu diesem brisanten Thema melden.
Jochen WollenweberAutor des Beitrags
Liebe Thermen-Interessierte,
Als Initiative stehen wir in der Pflicht, auch zu der Veranstaltung am 23. Juli Stellung zu beziehen.
eine einheitliche Bewertung dieses doch immerhin aufgrund unserer Initiative, sehr guten besuchten Treffs ,über 200 Anwesende) ist kaum machbar: zu viele verschiedenartige Problematiken wurden in dieser Veranstaltung angeboten. (Zukunftsmodell Brücke Verbindungseinheit zwischen Stadt-Inneren und Therme. Feuerwehrhaus, Sanierung der Schule Insel-Bad Renovierung etc
Die Themenvielfalt lag zwangsweise in der Natur der Sache durch die Überschrift als Infoveranstaltung zu Tourismus Themen in und um Bad Abbach
Erster Kritikpunkt an Bürgermeister Dr. Grünewald, dass er mit Absicht nur notdürftig eine Infoveranstaltung, die kaum nach außen gedrungen war.,ankündigte.(wir können das von der Initiative bestätigen, weil nur aufgrund unserer Flugblätter überhaupt das Interesse dann doch so groß war. Und trotzdem noch viele Wohngebiete uninformiert blieben)
Es ist offensichtlich die Absicht, die Problematik Kaiser Therme nicht allzu breit in die Öffentlichkeit zu lassen!.
1)Gut wenigstens., dass trotzdem der Therme ein großer Teil der Zeit gewidmet war, notgedrungenermaßen aufgrund der vielen gestellten Fragen. (dies wiederum geäussert aufgrund der maroden Finanzsituation der Gemeinde Bad Abbach, die in derartiger Tiefe allgemein noch nicht bekannt war (Tilgung von Krediten wiederum mit Krediten! etwas, was natürlich Kostenträger wie den Bezirk oder Landkreis vor weiteren Investitionen zurückzucken lässt )
2)Vorab: angeblich verbale frühere Ausrutscher von Josef Geitner haben nichts in einer solchen Diskussion als Argumente gegen Kritiker mit dem Zweck zur Mundtotmachung zu suchen!
3)Desweiteres vorab:: Verunsicherungen der Betroffenen eines eventuellen Thermenverkauf sind garantiert wnicht von uns als Initiative beabsichtigt gewesen. Die angesprochenen Ängste entstehen einfach zwangsläufig aufgrund der, mit diesem Projekt verbundenen Unsicherheiten bei einer solch Undurchschaubaren Gemengelage: wer ist der Investor, was bezweckt der Investor ,findet sich überhaupt einer, warum wird die massiv belastende Faktenlage der hohen Reparaturkosten reichlich spät erst in die Öffentlichkeit gestellt, keine Alternativkostenrechnung angestellt und die Ausstiegsentschlüsse prompt danach in aller Breite und Öffentlichkeit dargestellt?
Wir haben uns lediglich getraut, diese Fragen alle zu berühren, und sie sind längst nicht alle hinreichend beantwortet, beispielsweise:
was passiert, wenn sich kein Investor findet,oder ob die Gemeinde Bad Abbach bei ThermenVerkauf noch irgendein Mitspracherecht hat etc.
Bezug Auf diese Fragen siehe bitte nächste Aktualisierung auf der Website und im Newsletter)
4)Jetzt, zur Bewertung des Stimmungsbilds von der Veranstaltung: aufgrund der zahlreichen Unmuts beziehungsweise Beifalls- Bekundungen müssen wir einfach feststellen, dass zumindestens an diesem Abend ein Teil der Anwesenden lieber in den sauren Apfel beißt, die Therme verkaufen und dies den Bürgermeister sozusagen vertrauensvoll durchführen zu lassen. Er betonte dies mehrmals in seinen SchwerpunktAussagen mit der inzwischen schon gebetsmühlmäßigen Begründung, dass sie nicht mehr finanzierbar sei.
Ebenso betonte er, für uns Initiatoren nicht überzeugend genug, dass er erst 2024 Kenntnis von der insgesamt schlechten Ausgangsposition für Renovierung erfahren habe. Auf hartnäckige Nachfrage hin räumte er doch immerhin ein, das beliebte Tanzcafe vertraglich nicht weiter verlängert zu haben, um für Kongressgelegenheiten und sonstiges Raum zu schaffen, lehnte aber jeglichen Zusammenhang mit den später initiierten Bemühungen zum ThermenVerkauf ab.(die Gutachten für den Verkauf der Therme wurden kurz danach in Auftrag gegeben!)
.5) Die schon früher mehrmals geäußerten Beteuerungen, dass der Thermenbetrieb nicht mehr in öffentliche Hand durchzuführen sei, können Sie auch dem Bericht der Passauer , neuen Presse entnehmen.(wird nachgeliefert..)
Wie können und wollen wir als Initiative mit der neuen Ausgangssituation nach dieser Veranstaltung umgehen?
7)Grundsätzlich fordern wir immer noch, dass eine spezielle Bürgerversammlung für die Bad Abbacher mit der Thematik v o r einer Unterschrift unter dem Ausstieg nochmals einberufen wird, Einfach, weil auch die demokratische Form es gebietet
Beispielsweise sollte wirklich noch einmal nachgefragt werden, ob ein Feuerwehrhaus für 15 Millionen € angesagt ist. Wie die Diskussion schon als Fragestellung offen iließ.
8)Sollte tatsächlich mehrheitlich der Verkauf der Therme gewünscht sein, sollte vorher auf jeden Fall noch der Notnagel genossenschaftlich betriebene Therme wenigstens überprüft werden
9) wir sind immer noch der Auffassung, dass die Kalkulation mit 50 Millionen € nochmals von einem kundigen Bürger-Team im einem Austausch- und Besichtigungsgang in der Therme selbst überprüft werden sollte.. Die Therme wirkt hinter der Außenwirkung nicht so marode, als dass damit die hohen Kosten für Renovierung so offensichtlich wären. Wird dieses Bemühen abgelehnt, bleiben weiterhin Zweifel an der Kalkulation bestehen.
Dies ist allerdings wirklich eine Angelegenheit der engagierten und interessierten Bad Abbacher, beispielsweise sich die Gutachten im Wortlaut zu holen und sich dementsprechend damit zu beschäftigen.
10)Es ist auch die Sache der Bad Abbacher, die vorherigen angemahnten Punkte tatsächlich umzusetzen.
11) was leider einfach nicht nur von uns vermutet werden muss, ist, dass Fehleinschätzungen und Entscheidungen der letzten Jahre bezüglich des gesamten ökonomischen Umgangs mit dem Bad Abbacher Finanzhaushalt Zu den klammen Kassen führten.
Einschränkend allerdings hinzugefügt: es ist schlecht zu beurteilen, wie weit die Corona Zeit ihre Schatten noch danach geworfen hat
12) falls tatsächlich der Thermenverkauf durchgeführt wurden sollte, wäre dringend jetzt schon angeraten, dafür, einen Notplan/SozialPlan rechtzeitig aufzustellen, um die schlimmsten Benachteiligungen für die Betroffenen, Mitarbeiter der Therme, medizinische Einrichtung etc.) abzumildern. Wir gehen nicht davon aus, dass sich eine Beratungsfirma um diese Dinge kümmert.
13) Zur Beratungsfirma: M :zu dem öfters zitierten Fallbeispiel Bad Salzuflen für Thermenverkauf ist noch nachzutragen, dass das angekündigte Hotel und solche Bestrebungen erst für 2025 vorgesehen sind. Realität ist es noch nicht, wie fälschlich in der Veranstaltung kontaktiert wurde.
14)Ergänzend kam aus der Diskussion auch sehr deutlich zum Vorschein, dass es nicht nur um den Thermenkomplex, sondern auch um die angrenzenden Grundstücke und deren Verkauf geht. Im Sinne der momentan noch angezweifelten Transparenz sollte dort auf jeden Fall in irgendeiner Form die Offenlegung aller Vorgänge im Rahmen des Verkaufes gefordert werden.
15)Es scheint schon merkwürdig, dass ein Wertgutachten für die Therme bisher überhaupt noch nicht vorliegt, und in der Öffentlichkeit quasi die Therme schon als verkauft dargestellt wird. Ein Faktum, dass von uns mehrmals schon bemängelt wurde, aber scheinbar in der Berichterstattung noch nicht zum Tragen kam.
16) Um das ,unserer Einschätzung nach etwas angeknackste Verhältnis zwischen Bürgerschaft und Bürgermeister wiederherzustellen, liegt ihm der Vorschlag vor, ein spezielles Gremium im Gemeindemarktrat zu schaffen (meinetwegen mit einer gewissen Geheimhaltungspflicht), dass sich ausschließlich mit diesen Fragen der Therme, sprich Vermittlung von Daten und Fakten, umgebenden Umständen (beispielsweise Gefährdung der Arbeitsplätze in der Therme und nachfolgende Beeinträchtigung für Tourismus etc. Beschäftigt). Das sollte auch nach außen vernünftig kommuniziert werden.
17)Wir halten es absolut nach wie vor für dringlich und ratsam, dass für die Transparenz bezüglich des Verkaufes dieser Therme sehr viel mehr getan wird, als bisher. Da sind sich wir Initiatoren und mit Sicherheit auch viele Kritiker der momentanen Behandlung des Thermenproblems einig.
PS: das in dem Zeitungsartikel erwähnte „zurückrudern von mir“ bezog sich lediglich auf die wirklich sehr diskutable Art der politischen Auseinandersetzung, und auf die Wiedergabe der Einschätzung der allgemeinen Stimmung unter dem Bad Abbachern., die Pläne des Bürgermeisters teilweise zu akzeptieren.
Auch wird gern zugegeben, dass die Nutzung der Bad Abbacher Therme sich durchaus auf ein, nicht zu geringes Tagesgeschäft stützt, das zu wenig die laufenden Unkosten abfedert.
Im Zusammenhang damit wurden allerdings bezüglich der Besucherzahlen falsche Dasten der Therme durch den Bürgermeister übermittelt. Korrekte Besucherzahlen lauten 12 % Bad Abbacher und rund 20 % Regensburger Besucher
Jochen Wollenweber
Sehr geehrter Herr Wollenweber, ich danke Ihnen sehr für diese ausführliche Wiedergabe des Geschehens während der Infoveranstaltung zum u. a. Verkauf der Kaisertherme. Ich hoffe sehr, daß sich noch mehr Bad Abbacher zu diesem brisanten Thema melden.
Liebe Thermen-Interessierte,
Als Initiative stehen wir in der Pflicht, auch zu der Veranstaltung am 23. Juli Stellung zu beziehen.
eine einheitliche Bewertung dieses doch immerhin aufgrund unserer Initiative, sehr guten besuchten Treffs ,über 200 Anwesende) ist kaum machbar: zu viele verschiedenartige Problematiken wurden in dieser Veranstaltung angeboten. (Zukunftsmodell Brücke Verbindungseinheit zwischen Stadt-Inneren und Therme. Feuerwehrhaus, Sanierung der Schule Insel-Bad Renovierung etc
Die Themenvielfalt lag zwangsweise in der Natur der Sache durch die Überschrift als Infoveranstaltung zu Tourismus Themen in und um Bad Abbach
Erster Kritikpunkt an Bürgermeister Dr. Grünewald, dass er mit Absicht nur notdürftig eine Infoveranstaltung, die kaum nach außen gedrungen war.,ankündigte.(wir können das von der Initiative bestätigen, weil nur aufgrund unserer Flugblätter überhaupt das Interesse dann doch so groß war. Und trotzdem noch viele Wohngebiete uninformiert blieben)
Es ist offensichtlich die Absicht, die Problematik Kaiser Therme nicht allzu breit in die Öffentlichkeit zu lassen!.
1)Gut wenigstens., dass trotzdem der Therme ein großer Teil der Zeit gewidmet war, notgedrungenermaßen aufgrund der vielen gestellten Fragen. (dies wiederum geäussert aufgrund der maroden Finanzsituation der Gemeinde Bad Abbach, die in derartiger Tiefe allgemein noch nicht bekannt war (Tilgung von Krediten wiederum mit Krediten! etwas, was natürlich Kostenträger wie den Bezirk oder Landkreis vor weiteren Investitionen zurückzucken lässt )
2)Vorab: angeblich verbale frühere Ausrutscher von Josef Geitner haben nichts in einer solchen Diskussion als Argumente gegen Kritiker mit dem Zweck zur Mundtotmachung zu suchen!
3)Desweiteres vorab:: Verunsicherungen der Betroffenen eines eventuellen Thermenverkauf sind garantiert wnicht von uns als Initiative beabsichtigt gewesen. Die angesprochenen Ängste entstehen einfach zwangsläufig aufgrund der, mit diesem Projekt verbundenen Unsicherheiten bei einer solch Undurchschaubaren Gemengelage: wer ist der Investor, was bezweckt der Investor ,findet sich überhaupt einer, warum wird die massiv belastende Faktenlage der hohen Reparaturkosten reichlich spät erst in die Öffentlichkeit gestellt, keine Alternativkostenrechnung angestellt und die Ausstiegsentschlüsse prompt danach in aller Breite und Öffentlichkeit dargestellt?
Wir haben uns lediglich getraut, diese Fragen alle zu berühren, und sie sind längst nicht alle hinreichend beantwortet, beispielsweise:
was passiert, wenn sich kein Investor findet,oder ob die Gemeinde Bad Abbach bei ThermenVerkauf noch irgendein Mitspracherecht hat etc.
Bezug Auf diese Fragen siehe bitte nächste Aktualisierung auf der Website und im Newsletter)
4)Jetzt, zur Bewertung des Stimmungsbilds von der Veranstaltung: aufgrund der zahlreichen Unmuts beziehungsweise Beifalls- Bekundungen müssen wir einfach feststellen, dass zumindestens an diesem Abend ein Teil der Anwesenden lieber in den sauren Apfel beißt, die Therme verkaufen und dies den Bürgermeister sozusagen vertrauensvoll durchführen zu lassen. Er betonte dies mehrmals in seinen SchwerpunktAussagen mit der inzwischen schon gebetsmühlmäßigen Begründung, dass sie nicht mehr finanzierbar sei.
Ebenso betonte er, für uns Initiatoren nicht überzeugend genug, dass er erst 2024 Kenntnis von der insgesamt schlechten Ausgangsposition für Renovierung erfahren habe. Auf hartnäckige Nachfrage hin räumte er doch immerhin ein, das beliebte Tanzcafe vertraglich nicht weiter verlängert zu haben, um für Kongressgelegenheiten und sonstiges Raum zu schaffen, lehnte aber jeglichen Zusammenhang mit den später initiierten Bemühungen zum ThermenVerkauf ab.(die Gutachten für den Verkauf der Therme wurden kurz danach in Auftrag gegeben!)
.5) Die schon früher mehrmals geäußerten Beteuerungen, dass der Thermenbetrieb nicht mehr in öffentliche Hand durchzuführen sei, können Sie auch dem Bericht der Passauer , neuen Presse entnehmen.(wird nachgeliefert..)
Wie können und wollen wir als Initiative mit der neuen Ausgangssituation nach dieser Veranstaltung umgehen?
7)Grundsätzlich fordern wir immer noch, dass eine spezielle Bürgerversammlung für die Bad Abbacher mit der Thematik v o r einer Unterschrift unter dem Ausstieg nochmals einberufen wird, Einfach, weil auch die demokratische Form es gebietet
Beispielsweise sollte wirklich noch einmal nachgefragt werden, ob ein Feuerwehrhaus für 15 Millionen € angesagt ist. Wie die Diskussion schon als Fragestellung offen iließ.
8)Sollte tatsächlich mehrheitlich der Verkauf der Therme gewünscht sein, sollte vorher auf jeden Fall noch der Notnagel genossenschaftlich betriebene Therme wenigstens überprüft werden
9) wir sind immer noch der Auffassung, dass die Kalkulation mit 50 Millionen € nochmals von einem kundigen Bürger-Team im einem Austausch- und Besichtigungsgang in der Therme selbst überprüft werden sollte.. Die Therme wirkt hinter der Außenwirkung nicht so marode, als dass damit die hohen Kosten für Renovierung so offensichtlich wären. Wird dieses Bemühen abgelehnt, bleiben weiterhin Zweifel an der Kalkulation bestehen.
Dies ist allerdings wirklich eine Angelegenheit der engagierten und interessierten Bad Abbacher, beispielsweise sich die Gutachten im Wortlaut zu holen und sich dementsprechend damit zu beschäftigen.
10)Es ist auch die Sache der Bad Abbacher, die vorherigen angemahnten Punkte tatsächlich umzusetzen.
11) was leider einfach nicht nur von uns vermutet werden muss, ist, dass Fehleinschätzungen und Entscheidungen der letzten Jahre bezüglich des gesamten ökonomischen Umgangs mit dem Bad Abbacher Finanzhaushalt Zu den klammen Kassen führten.
Einschränkend allerdings hinzugefügt: es ist schlecht zu beurteilen, wie weit die Corona Zeit ihre Schatten noch danach geworfen hat
12) falls tatsächlich der Thermenverkauf durchgeführt wurden sollte, wäre dringend jetzt schon angeraten, dafür, einen Notplan/SozialPlan rechtzeitig aufzustellen, um die schlimmsten Benachteiligungen für die Betroffenen, Mitarbeiter der Therme, medizinische Einrichtung etc.) abzumildern. Wir gehen nicht davon aus, dass sich eine Beratungsfirma um diese Dinge kümmert.
13) Zur Beratungsfirma: M :zu dem öfters zitierten Fallbeispiel Bad Salzuflen für Thermenverkauf ist noch nachzutragen, dass das angekündigte Hotel und solche Bestrebungen erst für 2025 vorgesehen sind. Realität ist es noch nicht, wie fälschlich in der Veranstaltung kontaktiert wurde.
14)Ergänzend kam aus der Diskussion auch sehr deutlich zum Vorschein, dass es nicht nur um den Thermenkomplex, sondern auch um die angrenzenden Grundstücke und deren Verkauf geht. Im Sinne der momentan noch angezweifelten Transparenz sollte dort auf jeden Fall in irgendeiner Form die Offenlegung aller Vorgänge im Rahmen des Verkaufes gefordert werden.
15)Es scheint schon merkwürdig, dass ein Wertgutachten für die Therme bisher überhaupt noch nicht vorliegt, und in der Öffentlichkeit quasi die Therme schon als verkauft dargestellt wird. Ein Faktum, dass von uns mehrmals schon bemängelt wurde, aber scheinbar in der Berichterstattung noch nicht zum Tragen kam.
16) Um das ,unserer Einschätzung nach etwas angeknackste Verhältnis zwischen Bürgerschaft und Bürgermeister wiederherzustellen, liegt ihm der Vorschlag vor, ein spezielles Gremium im Gemeindemarktrat zu schaffen (meinetwegen mit einer gewissen Geheimhaltungspflicht), dass sich ausschließlich mit diesen Fragen der Therme, sprich Vermittlung von Daten und Fakten, umgebenden Umständen (beispielsweise Gefährdung der Arbeitsplätze in der Therme und nachfolgende Beeinträchtigung für Tourismus etc. Beschäftigt). Das sollte auch nach außen vernünftig kommuniziert werden.
17)Wir halten es absolut nach wie vor für dringlich und ratsam, dass für die Transparenz bezüglich des Verkaufes dieser Therme sehr viel mehr getan wird, als bisher. Da sind sich wir Initiatoren und mit Sicherheit auch viele Kritiker der momentanen Behandlung des Thermenproblems einig.
PS: das in dem Zeitungsartikel erwähnte „zurückrudern von mir“ bezog sich lediglich auf die wirklich sehr diskutable Art der politischen Auseinandersetzung, und auf die Wiedergabe der Einschätzung der allgemeinen Stimmung unter dem Bad Abbachern., die Pläne des Bürgermeisters teilweise zu akzeptieren.
Auch wird gern zugegeben, dass die Nutzung der Bad Abbacher Therme sich durchaus auf ein, nicht zu geringes Tagesgeschäft stützt, das zu wenig die laufenden Unkosten abfedert.
Im Zusammenhang damit wurden allerdings bezüglich der Besucherzahlen falsche Dasten der Therme durch den Bürgermeister übermittelt. Korrekte Besucherzahlen lauten 12 % Bad Abbacher und rund 20 % Regensburger Besucher
Jochen Wollenweber